Ute Eisinger, Jahrgang 1964, stammt aus dem niederösterreichischen
Weinviertel.
Sie schreibt
Gedichte, verfasst
Literaturkritiken,
dichtet aus mehreren Sprachen nach und
arbeitet gern mit anderen. In ihrem Element kann sie sich mit einigen
Literaturpreisen schmücken.
Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien lebte sie während der Perestrojka in
Georgien. Sie arbeitete beim Film und als
Historikerin für Erdbeben. Nach Forschungs- und Vortragsreisen erfolgte in Wien die Familiengründung.
Die Mutter dreier Kinder (*1993, 1995, 1997) übte verschiedene Brotberufe als Korrektorin, Lektorin, Übersetzerin aus, war tätig als Veranstalterin, Herausgeberin, Literaturberaterin und Pädagogin. Sie ist ein
geselliger Mensch und
vermittelt mindestens 100 Jugendlichen pro Schuljahr den Wert von Sprache und Erinnerung.
AUFTRITTE
AUSZEICHNUNGEN
ZUSAMMENARBEITEN mit anderen KünstlerInnen
IX 2024
Gruppenausstellung „MUTTER” im Lichthoftheater Hamburg VIII 2018
Gedichtperformance mit Florin Dan und Radu Andriescu in Borsec/Rumänien • I 2018
Ausstellungsbeteiligung mit Veejayant Dash, Bhubaneswar/Indien • I/II 2016
Symposion RECSIM in Jashipur, Indien • XI 2012
Performance zum Makkaronigedicht meranße im Rahmen der Veranstaltung
Translator/Betrayer - Symposion on Translation and Artistic Practice von Tatia Skhirtkladze und Florian Bettel • II 2012 Performance mit der amerikanischen Expermentalpoetin und Lehrenden an der New Yorker Kunstschule Lee Ann Brown über Ernst Jandls Gedicht „das schöne bild“ im Ostklub, Wien • I 2012 Ausstellung KLEEPRÄRIEN II mit Objekten von Babsi Daum in Wien • VI 2011
Ausstellung KLEEPRÄRIEN I mit Objekten von Babsi Daum in Wien • 2011 Zusammenarbeit mit der Malerin
Susanne Rell: Variation Nr.72 • IX 2010 Katalogtext mit Gedichten zu SÄULEN 1 2 3 von Behruz Heschmat, Bregenz • Während der Familienpause (Betreuung und Erhaltung der 1993, 1995, 1997 geborenen Kinder) Nachdichtungen aus dem Georgischen, Russischen, Englischen, wenn möglich in Zusammenarbeit mit dem Originaldichter, darunter Ilya Kutik, Ken Babstock, Tom Lowenstein, Masud Taj; Aufnahme eines Universitätstudiums der Russistik (Arbeit „Techniken des Stockens der Zeit bei Ossip Mandelstam“ bei
(Prof. Averintsev) und Doktoratsstudium Germanistik („Synopse Synapsen. Close Reading von Ferdinand Schmatz‘ ,das große babel,n’“ bei Prof. Schmidt-Dengler) und Vergleichenden Literaturwissenschaft („Die Durchsichtigkeit des Augenblicks bei den russischen Akmeisten und den Imaginists unter Ezra Pound“) • 1999 Bertelsmann-Lyriker-Seminar mit Raoul Schrott / Franz Josef Czernin • 1997 Ausstellung I IN MY INTRICATE IMAGE mit Eisenbildner Giorgi Okropiridse, zu Texten von Dylan Thomas, Wien • 1996 SCHILDE 7 SCHILDERN Ausstellung mit Eisenbildner Giorgi Okropiridse, Wien • 1990-1997 Katalogtexte zum Kino von Otar Ioseliani, Michael Kobachidse u.a. georgischen Regisseuren für verschiedene Filmfestivals • 1989/90 Drehbuch zu
CITY LIFE, Episode Tbilisi, Regie: Tato Kotetischwili, Uraufführung Berlinale 1990 • 1989 Beratertätigkeit und Mitgliedschaft im georgischen Schriftstellerverband, Sektion Nachdichtung; Texterin für Bands und Kunstkataloge • 1988 Objekt UNENDLICHE REIFEN bei einer
Gemeinschaftsausstellung unabhängiger Künstler („Abstraktionisten“) in der Tbiliser Karawanserei • Darstellerin in einigen Produktionen des staatlichen sowjet-georgischen Leninorden-Kinostudios.